Die Zimmer im Grand Hotel Bohemia stehen Ihnen ab 15:00 Uhr zur Verfügung.

Das abendliche Welcome-Dinner im stilvollen Restaurant Obecní dum bietet den perfekte Rahmen, um sich untereinander kennen zu lernen.

Sie begeben sich auf eine Zeitreise in die Vergangenheit - Ihre Stadtführerin „entführt“ Sie heute in die historische Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen. Gemütlich spazieren Sie vorbei an den prachtvollen Fassaden in der Pariser Straße, am Altstädter Ringplatz mit Rathaus und Aposteluhr, durch die Karlsgasse, entlang der Moldaupromenade zur berühmten Karlsbrücke.

Für den Abend – Ihr Opernprogramm zum Wählen (inklusive):

♦ Sinfonisches Konzert im Smetana-Saal im Obecní dům
Das Obecní dům ist das vielleicht schönste Jugendstilgebäude der Stadt. Hier befindet sich mit dem Smetana-Saal der größte Konzertsaal Prags, indem 1200 Zuschauer unter einer einzigartigen Art-Nouveau- Glaskuppel Platz finden. In diesem atemberaubenden Ambiente präsentiert heute das Prague Symphony Orchestra unter der Leitung ihres Chefdirigenten Tomáš Brauner Bartóks Violinen Konzert No. 2 und „Ein Heldenleben“, op. 40 von Strauss. Als Solistin ist die großartige Violinistin Leila Josefowicz angekündigt. Ein absoluter Hochgenuss.

♦ „Faust“ im Nationaltheater
Die „Goldene Kapelle von Prag“, wie das Neorenaissance-Gebäude von der Bevölkerung genannt wird, gilt als Haupthaus der Prager Opernhäuser. Das wundervolle Foyer und die einzigartige Decke sind eine wahre Augenweide. Goethes „Faust“ hat verschiedene Komponisten zu Opern inspiriert. Charles Gounods Version ist die mit Abstand beliebteste. Kein Wunder angesichts großartiger Arien und Szenen wie Marguerites „Juwelenarie“, Mèphistophélès „Rondo vom Goldenen Kalb“, das Gebet des Valentin oder Chornummern wie der „Faustwalzer“. Musikalische Leitung: Sébastien Rouland, Inszenierung: Jan Philipp Gloger.

Gestärkt vom Frühstücksbuffet kann die Erkundung der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten auf dem Prager Burgberg beginnen. Sie lernen den gotischen St. Veitsdom, das geistige Symbol des tschechischen Staates kennen sowie das alte Königspalais mit dem Wladislaw-Saal. Beim Anblick der winzigen Häuschen im Goldenen Gässchen werden Sie in die Welt von Franz Kafka versetzt.

Fakultativ: Unsere Musikempfehlung für den Abend (Kartenpreis € 65,--):

♦ „Die Zauberflöte“ im legendären  Ständetheater
Das überwältigende Theatergebäude aus dem Jahre 1783 wurde im klassizistischen Stil erbaut und ist bis heute im beinahe ursprünglichen Zustand erhalten geblieben. Die Geschichte des Theaters ist untrennbar mit dem Musiktalent Wolfgang Amadeus Mozart verbunden – insbesondere mit seiner Weltpremiere des „Don Giovanni“ am 29. Oktober 1787.
Zauberhafter kann „Die Zauberflöte“ eigentlich nirgendwo erklingen, als an diesem magischen Ort. Hier paaren sich Poesie und Analyse, Charme und Witz, historischer Hintergrund und Verspieltheit, die Schönheit der Nacht und des Tages, das Licht und die mystische Finsternis. Vladimír Moravek hat Mozarts Singspiel in deutscher Sprache inszeniert und erinnert damit an Milos Formans Film „Amadeus“. Sie werden begeistert sein!

Sie begeben sich auf die „Spuren berühmter tschechischer Komponisten“ durch Prag und lernen die Aufenthaltsorte und Wirkungsstätten von Bedřich Smetana und Antonín Dvořák kennen. Beim Besuch des Dvořák-Museums im barocken Lustschlösschen "Villa Amerika" erhalten Sie Einblick in sein Leben und Schaffen, der junge Böhme war ein echter Weltenbürger. Auf dem beeindruckenden Ehrenfriedhof Slavin kommen Sie zur letzten Ruhestätte dieser einzigartigen Tonkünstler.

Zum Mittagessen werden Sie im „Tanzenden Haus“ erwartet. Das einzigartige Restaurant Ginger & Fred befindet sich im siebten Stockwerk und bietet einen atemberaubenden Blick auf die Prager Burg sowie die Kleinseite. Gut gestärkt steht die verbleibende Zeit für individuelle Unternehmungen zur Verfügung.

Für den Abend - Ihr Musikprogramm zum Wählen (inklusive):

♦ „Coppélia“ in der Staatsoper
Das aufwendig verzierte Prachtgebäude steht unweit des Wenzelplatzes und lockt mit einem herrlichen Rokoko Zuschauerraum.
Mit Humor und positiver Energie: Das Ballett „Coppélia“ mit Musik von Léo Delibes in der Choreographie von Ronald Hynd erzählt eine Liebesgeschichte, doch im Gegensatz zu anderen romantischen Balletten, in denen die unerwiderte Leidenschaft zum Tod führt, endet sie glücklich.

♦ „Così fan tutte“ im Ständetheater
Hier hebt sich der Vorhang zu einer reizvollen, komischen Oper über die ungeschliffene wahre Liebe: „Così fan tutte“. Mozarts „Schule der Liebenden“ sollte Pflichtlektüre für jeden sein, der sich nach einer Anleitung für eine glückliche Beziehung sehnt

Individuelle Heimreise.

Programm- und/oder Besetzungsänderungen vorbehalten!