Die Zimmer im Grand Hotel Bohemia stehen Ihnen ab 15:00 Uhr zur Verfügung.

Das Welcome-Dinner im stilvollen Restaurant Obecní dum bietet den perfekte Rahmen, um sich untereinander kennen zu lernen.

Sie begeben sich auf eine Zeitreise in die Vergangenheit - Ihre Stadtführerin „entführt“ Sie heute in die historische Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen. Gemütlich spazieren Sie vorbei an den prachtvollen Fassaden in der Pariser Straße, am Altstädter Ringplatz mit Rathaus und Aposteluhr, durch die Karlsgasse, entlang der Moldaupromenade zur berühmten Karlsbrücke.

Ihr Musikprogramm am Abend:

♦ Konzert in der Kirche der Hl. Simon und Judas
Die Kirche ist Teil der Klosteranlage des Ordens der Barmherzigen Brüder des hl. Johannes und beherbergt eine Orgel, die bereits von Mozart und Haydn bespielt wurde. Seit den 1980er Jahren dient das entweihte Gotteshaus als Konzertsaal und bietet ein wunderbares Ambiente. 
Das Talich Quartett, 1975 als Kammerensemble der Tschechischen Philharmonie gegründet, begeistert unter der Leitung von Dirigent Jan Talich mit Werken von Grieg, Mozart und Dvořák. 

Gestärkt vom Frühstücksbuffet kann die Erkundung der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten auf dem Prager Burgberg beginnen. Sie lernen den gotischen St. Veitsdom, das geistige Symbol des tschechischen Staates kennen sowie das alte Königspalais mit dem Vladislav-Saal. Beim Anblick der winzigen Häuschen im Goldenen Gässchen werden Sie in die Welt von Franz Kafka versetzt.

Ihr Musikprogramm am Abend zum Wählen:

♦    „Nabucco“ in der Staatsoper
Das prachtvolle Opernhaus im Stil der Neorenaissance zählt zu den schönsten Bühnen Europas. Die beeindruckende Akustik, das stilvolle Interieur und die exzellente künstlerische Qualität machen jeden Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis. 
In Verdis dritter Oper, „Nabucco“, dreht sich alles um Machtgier, Verrat, Leben und Tod. Die phänomenalen Chorszenen und äußerst leidenschaftlichen Virtuosen-Arien sind Aushängeschilder des wohl berühmtesten Werk der Operngeschichte.
„Va, pensiero, sull'ali dorate“ („Fliege, Gedanke, auf goldenen Flügeln“)

♦    „Das Rheingold“ im Nationaltheater
Die „Goldene Kapelle von Prag“, wie das Neorenaissance-Gebäude liebevoll von der Bevölkerung genannt wird, gilt als Haupthaus der Prager Oper. Das wundervolle Foyer und die einzigartige Decke sind eine wahre Augenweide.
Richard Wagners monumentale Tetralogie „Der Ring des Nibelungen“, inspiriert von germanischen und nordischen Mythen, beginnt mit der Oper „Das Rheingold“ – einem dramatischen Prolog über einen magischen Ring, dessen Fluch das Schicksal von Göttern und Sterblichen gleichermaßen beeinflusst.

Die Prager Kleinseite gehört mit ihren prachtvollen Renaissance- und Barockbauten, Kirchen, Adelspalästen und Gärten zu den architektonisch eindrucksvollsten Stadtteilen. Hervorzuheben sind die barocke Nikolauskirche und die Karmelitenkirche Maria vom Siege mit dem Prager Jesulein, einer Sehenswürdigkeit aus der Zeit des spanischen Einflusses.
Nach dem Rundgang haben Sie Zeit für individuelle Unternehmungen.
Unser Tipp: Besuchen Sie das neue Mozart Interactive Museum, dass  dem Komponisten gewidmet ist, dessen Leben und Werk eng mit Prag verbunden war. 

Für den Abend - Ihr Musikprogramm zum Wählen (inklusive):

♦ Ballett „Manon“ vom Choreographen Kennet MacMillan, Musik Jules Massenet in der Staatsoper (Spielplanänderung)
Das aufwendig verzierte Prachtgebäude steht unweit des Wenzelplatzes und lockt mit einem herrlichen Rokoko Zuschauerraum.
"Manon" ist seit der enthusiastischen Uraufführung 1974 in London eines der beliebtesten Ballettstücke. Wunderbar nacherzählt von Sir Kenneth MacMillan, trifft es unsere Herzen und bewegt das Publikum immer wieder aufs Neue. Die Ballettadaption von Abbé Prévosts Roman L'Histoire du Chevalier des Grieux et de Manon Lescaut zeigt Sir Kenneth MacMillan von seiner besten Seite und zeugt von seinem profunden Einblick in die menschliche Psyche, seinem choreografischen Können und seinem erzählerischen Geschick.

♦ „Così fan tutte“ im Ständetheater
Hier hebt sich der Vorhang zu einer reizvollen, komischen Oper über die ungeschliffene wahre Liebe: „Così fan tutte“. Mozarts „Schule der Liebenden“ sollte Pflichtlektüre für jeden sein, der sich nach einer Anleitung für eine glückliche Beziehung sehnt

Individuelle Heimreise.

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