Die Zimmer im Boutet Bastille Hotel Paris stehen ab 15:00 Uhr bereit. 

Am frühen Abend treffen Sie Ihre Reiseleitung in der Hotellobby. Nach einer kurzen Begrüßung Fahrt mit der Metro zum „Le Train Bleu“ im Gare de Lyon.
Das Restaurant ist so pompös wie der Bahnhof selbst und eine wahre Institution. Das Ambiente? Wie im Märchenpalast!
Zwei riesige Speisesäle bevölkert von Skulpturen, geschmückt mit monumentalen Fresken, gefasst in goldenen Stuck, überwölbt von gigantischen Rundbögen, beleuchtet von üppigen Lüstern... ein Traum!

Mit kulinarischen Verführungen der französischen Küche stimmen Sie sich auf unvergessliche Tage ein. 

Sie unternehmen eine aufregende Reise durch die pulsierende Herzschlagader der Seine-Metrople. Eine ausführliche Stadtrundfahrt zeigt Ihnen die wichtigsten Monumente: 
Sie sehen u. a. den majestätischen Eiffelturm, das Wahrzeichen von Paris, fahren über die prachtvolle Champs-Élysées bis hin zum weltberühmten Louvre und der Kathedrale Notre-Dame. Seit der Zerstörung durch das verheerende Feuer 2019 erstrahlt das Gotteshaus wieder in voller Pracht. Bei einem Besuch lassen Sie die einzigartige gotische Architektur auf sich wirken.

Abends sind Sie zu Gast in der Opéra Bastille, einem gigantischen Komplex moderner Architektur aus Glas und Aluminium. Auf dem Programm: „Aida“ – eine der fesselndsten Opern von Giuseppe Verdi, in einer Neuinszenierung der iranischen Regisseurin Shirin Neshat. Als weltweit gefeierte bildende Künstlerin interpretiert sie das antike Drama zwischen unausweichlicher Liebe und patriotischer Pflicht auf poetische und visuell beeindruckende Weise.
Verdis Musik ist pure Verzauberung. Von der Ouvertüre an umhüllt, transportiert und bewegt sie den Zuhörer. Die majestätische Arien, herzzerreißende Duette und großartige Chöre vermitteln die Tiefen menschlicher Leidenschaft. Die Besetzung stellt sich der Herausforderung dieser erhabenen Partitur: Saioa Hernández gibt mit goldener Stimme die Aida. An ihrer Seite brilliert Piotr Beczała als Radamès, während Ève-Maria Hubeaux eine ebenso stolze wie bewegte Amneris darstellt. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Michele Mariotti, dessen Sensibilität und Energie diesem monumentalen Fresko mit großer Finesse dient.

Am Vormittag zieht es Sie in den Louvre – dem Domizil der Mona Lisa und der Venus von Milo. 
Acht Jahrhunderte lang war der monumentale Gebäudekomplex, der sich auf einer Länge von 800 Metern am rechten Seine-Ufer erstreckt, die Residenz von Frankreichs Monarchen, seit zwei Jahrhunderten zählt er zu den größten und beeindruckendsten Museen der Welt. Nach einer umfassenden Besichtigung können Sie noch individuell im Museum verweilen.

Mit einem kulinarischen Aperitif stimmen Sie sich auf einen wundervollen Abend in der einzigartigen Opéra Garnier ein. Schon der Bau ist ein architektonisches Meisterwerk. Voller Prunk die Fassade, prachtvoll die Treppen und der Innenraum mit der von Marc Chagall gestalteten Decke eine Augenweide. Bei der Eröffnung im Jahr 1875 war es das größte Opernhaus der Welt.
Die Bühne ist heute dem Ballett gewidmet. Hauchdünne Tutus, Spitzenschuhe, weiße Gaze, Tüll: „Giselle“ markiert den Höhepunkt der Romantik. In einer bukolischen Landschaft stirbt ein junges Mädchen aus Liebe und wird in einen Geist verwandelt, der den Wald heimsucht. Sie wird von den Wilis aufgenommen und gelangt in eine ätherische Welt, in der der Tanz die Sprache der Seele ist. Ihr Geliebter Albrecht, verzweifelt, verfolgt diesen Geist unter Einsatz seines Lebens. Die Ballerinen trotzen ihm mit ihrer luftigen Präsenz ebenso wie der Schwerkraft. Das nebelverhangene Bühnenbild offenbart gespenstische Visionen, die durch die bezaubernde Partitur von Adolphe Adam noch verstärkt werden.
In der Fassung von Patrice Bart und Eugène Polyakov, die der Originalchoreografie von Jean Coralli und Jules Perrot treu bleibt, entfaltet das Ballett auch heute noch seinen Zauber. Was für ein Genuss!

Individuelle Heimreise.

Programm- und/oder Besetzungsänderungen vorbehalten!